Ministerpräsident Horst Seehofer schließt sich Formulierungen zum Mindestabstand an

Die „Bürgerinitiative Gegenwind Rothhausen“ veröffentlicht auf ihrer Homepage unter „Aktuelles“ (http://www.gegenwind-rothhausen.de/Aktuelles) einen interessanten Zeitungsartikel.

Zitat: „…Die Vertreter der Bürgerinitiativen fordern dabei einen Mindestabstand zur nächsten Wohnbebauung, der dem zehnfachen der Anlagenhöhe entspricht. Bei einer Windradhöhe von 200 Metern, wie bei den hiesigen Projekten vorgesehen, dürften die nächsten Wohnhäuser demnach nicht weniger als zwei Kilometer von den Windrädern entfernt liegen.Einer solchen Formulierung habe sich auch der Ministerpräsident angeschlossen, so Seifert. Zwar halte er am bayerischen Energiekonzept fest, aber er wolle nicht „als bayerischer Ministerpräsident in die Geschichte eingehen, der für die Landschaftszerstörung unserer schönen Heimat verantwortlich war“, soll er nach Aussage der Windkraft-Kritiker betont haben. Laut Seifert sei Seehofer der Ansicht gewesen, dass auch noch mit der neuen Abstandsregelung ausreichend Windräder gebaut werden könnten, um die Ziele des bayerischen Energiekonzepts zu erreichen.
„Mit der Regelung könnte auch der Vorwurf aus der Welt geschafft werden, dass es den Bürgerinitiativen nur um Verhinderung geht“, sagt der Hendunger Aktivist. …“

Link zum Artikel: http://home.arcor.de/bruno.weimann/mb_05062013.pdf