Nettostromerzeugung im 1. Halbjahr 2021: Schwacher Wind sorgt für Rückgang der erneuerbaren Energien

Wie das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE am 9. Juli 2021 meldet, beinhalten die Daten zur öffentlichen Nettostromerzeugung für das erste Halbjahr 2021 einen brisanten Kontent: „Mit einem Anteil von 47,9 Prozent an der Nettostromerzeugung zur öffentlichen Stromversorgung – also dem Strommix, der aus der Steckdose kommt – lag die Erzeugung aus erneuerbaren Energien deutlich unter dem Vorjahr (55,8 Prozent). Solar- und Windenergieanlagen speisten gemeinsam 87,3 Terawattstunden (TWh) in das öffentliche Netz ein, gegenüber 102,9 TWh im ersten Halbjahr 2020. Dies lag vor allem am starken Rückgang der Windkraft um – 20,5 Prozent. Die Stromproduktion aus Braunkohle (+ 37,6 Prozent), Steinkohle (+ 38,9 Prozent), Gas (+18,6 Prozent), Wasserkraft (+15,9 Prozent) und Kernenergie (+7,1 Prozent) stieg dagegen an.“

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Das gegenwärtige Ziel von 65% regenerativ erzeugten Stroms bis 2030 entspricht damit einer Gesamtmenge von mindestens 425 Terrawattstunden Ökostrom von 650-700 TWh im Gesamtjahr. Bis 2050 wird übigens von einem Strombedarf von bis zu 1.100 TWh im Gesamtjahr ausgegangen.

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